Darüber reden ist wichtig
Suizidgedanken können zu Lebenskrisen gehören. Darüber mit Vertrauens- oder Fachpersonen zu sprechen, ist ein wichtiger Schritt, damit die Suizidgedanken abnehmen. Und wenn es keine andere Lösung gibt: Bleiben Sie nicht allein und verständigen Sie sofort Hilfe. Adressen für den Notfall finden Sie hier.
SERO-Sicherheitsplan und -App
Ein in einer stabilen Phase erstellter SERO-Sicherheitsplan für Betroffene hilft dabei, individuelle Handlungsabläufe zur Bewältigung einer suizidalen Krisensituation zu definieren und suizidales Verhalten zu verhindern.
Um suizidgefährdeten Personen und ihren Angehörigen ein einfaches, digitales Selbstmanagement zu ermöglichen, steht die SERO-App zur Verfügung. Diese erlaubt u.a. die Selbsteinschätzung der Suizidalität, Erstellen eines Sicherheitsplan, Teilen des Sicherheitsplan mit Angehörigen, Erfassen von persönlichen Kontakten und weiteren Features für Angehörige.
Kurs «Erste-Hilfe-Gespräche über Suizidgedanken»
Angehörige wie auch Freunde spielen bei der Bewältigung von Lebenskrisen und suizidalen Phasen eine wichtige Rolle. Fälschlicherweise nehmen sie jedoch an, dass ein Gespräch Betroffene erst recht dazu verleiten könnte, sich das Leben zu nehmen.
Um die Hemmschwelle zu senken, bietet die Schweizerische Stiftung Pro Mente Sana die ensa Kurse «Erste-Hilfe-Gespräche über Suizidgedanken» für Angehörige und Interessierte an. Diese vermitteln Wissen und Techniken, um Betroffenen in suizidalen Krisen beizustehen.
Suizidgedanken? Sprich es an!
Offen über Suizidgedanken zu sprechen, bindet ans Leben – das ist die zentrale Aussage des neuen Kampagnenvideos von SERO.
Mitwirkende:
Daniel Janisch
Caroline Chevin
Anita Bättig
Kerstin Gabriel Felleiter
ensa Kurse
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Ein Instrument zur Orientierung in suizidalen Krisen
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Das Projekt «SERO» wird durchgeführt in Zusammenarbeit mit der Projektförderung PGV von Gesundheitsförderung Schweiz
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